Echinger Rundschau

2 thoughts on “Die ÖDP Eching Informiert

  1. Zunächst hinkt der Vergleich mit Haimhausen ziemlich, da hier bekanntlich die Amper durchfließt und das dortige Laufwasserkraftwerk seit über 70 Jahren einen Großteil des regenerativen Strom erzeugt. In Eching und Ortsteilen ist mir dagegen kein Gewässer bekannt, das man sinnvoll zur Wasserkraftnutzung aufstauen könnte. Die sinnvoll nutzbare Wasserkraftpotenzial ist hierzulande bereits seit Jahrzehnten fast zu 100% ausgebaut (bei Interesse lasse ich Ihnen gerne meine Diplomarbeit zu diesem Thema zukommen). Daher benötigen wir die Windkraft, wenn wir in der Energiewende vorwärts kommen wollen! Auch wenn Windstandorte in der Küste und offshore mehr Ertrag bringen als im Binnenland, ist eine regionale Erzeugung nötig, um zusätzliche Stromtrassen (HGÜ) zu vermeiden. Und mit der modernen Technik sind heutzutage auch Windkraft-Binnenstandorte rentabel.
    Bzgl. den Auswirkungen auf die lokale Flora und Fauna klärt ein Umweltverträglichkeitsgutachten, ob die Auswirkungen vertretbar sind. Brandgefahr und Entsorgung von Windrädern sehe ich dagegen pauschal eher unkritisch, ganz ohne Risiko und Umweltauswirkung ist keine einzige Art der Energiegewinnung. Aber wenn wir heute nicht reagieren und die Energiewende voranbringen, wird die Feldlärche und andere selten gewordene Arten in einigen Jahrzehnten hier ohnehin nicht mehr leben können wegen dem Klimawandel….

  2. Nachbargemeinde Haimhausen:
    100 Prozent aus regenerativer Energie versorgt, und daß schon seit 2005! Ohne Windkraft…., daß geht auch!
    Windkraft gehört in Gebiete mit hohem Windaufkommen! Und auch die Nachteile sollten sachlich diskutiert werden, u.a. Vogelschlag, Insektentod durch Windkraft, Brand einer Anlage, Entsorgung bei Abbau der Anlage usw.
    Bitte meinen Beitrag konstruktiv betrachten!
    Grüße Torsten Wende

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