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Seit Januar bin ich nun unterwegs im Landkreis Freising als Kandidatin für die Wahlen zum EU-Parlament am 9. Juni 2024.

Silvia Bergmann – EU-Kandidatin

Es ist mir eine große Freude, mit unserem Spitzenkandidaten Manfred Weber und unserer Spitzenkandidatin für Oberbayern Prof. Dr. Angelika Niebler auf der CSU-Liste kandidieren zu dürfen.

Wichtig ist mir, dass wir im Landkreis als CSU präsent sind, dass wir in Bürgerdialogen und Mitgliederversammlungen auf unsere wirtschaftlichen und sozialen Vorteile als EU-Bürger hinweisen dürfen. Vieles nimmt man doch für selbstverständlich!

Die EU steht vor heute vor großen Herausforderungen, die bewältigt werden müssen: Krieg in der Ukraine und Gaza, stärker werdender weltweiter Wettbewerb, Migration, Inflation, Klimawandel, Energiekrise – um nur einige Beispiele zu nennen.

Als Europakandidatin ist es mir wichtig, dass wir unser Europa durch die Brille der Chancen und Möglichkeiten sehen.

Ich möchte nur 2 Beispiel hervorheben:

Wir dürfen heute auf mehr als 70 Jahre zurückblicken, in dem wir in einem friedlichen und stabilen Europa arbeiten und wohnen dürfen.

Für mich ist die EU ein historisch einmaliges Friedensprojekt und es hat das „Gesicht von Europa“ vollständig verändert.

Heute sehen wir, dass wir darum kämpfen müssen, dass dieser Frieden Bestand hat. Umso wichtiger ist, dass wir in der EU unsere Interessen bündeln und uns gegenseitig unterhaken und an einem Strang ziehen.

Unser Wohlstand kommt in erster Linie von einer gemeinsamen Wirtschafts- und Währungspolitik, dem freien Personenverkehr, Zahlungsverkehr und dem freien Handel. Die größte Errungenschaft ist die Schaffung des EU-Binnenmarktes, der zweifelsohne den Wohlstand in Europa gebracht hat. Es hat 8 Jahre gedauert bis wir diese Handelszone errichten konnten und heute blicken wir auf 30 Jahre Erfolgsgeschichte zurück. Für die bayrische Wirtschaft ist er besonders wichtig, denn mehr als 50% unserer Waren und Dienstleistungen werden in die EU-Länder exportiert.

Als Europakandidatin ist mir auch wichtig, dass wir keinen Raum lassen für antidemokratische Kräfte.

Wir sehen in ganz Europa mit Schrecken das Anwachsen rechtsextremer und rechtspopulistischer Parteien, allen voran in Deutschland die AfD.

Die AfD will den Dexit, also den Austritt Deutschlands aus EU, Nato und den Euro, das müssen wir aber bis zum Schluss denken!

Sollen wir wieder Schlagbäume errichten? An der Grenze Geld umwechseln? Handelsbarrieren in Europa aufbauen zu unserem Nachteil?

Mit dem Brexit haben wir bereits eine Blaupause. Die Gesellschaft in Großbritannien ist gespalten und vor allem die jüngere Generation wünscht sich die Rückkehr in die EU. Ob der Brexit eine Erfolgsstory wird, wage ich zu bezweifeln und wir alle wissen, dass Handelsbarrieren Wohlstand und Arbeitsplätze kosten.

Daher ist die Europawahl am 9.Juni 2024 richtungsentscheidend, ob wir den Täuschungen der Rechtspopulisten folgen oder ob wir unsere Demokratische Mitte in Europa stärken.

Wir dürfen nicht zulassen, dass die EU zum gefährlichen Spielball für solche Kräfte wird!

Vor allem dürfen wir das in den letzten Jahrzehnten in der EU Erreichte, nicht aufs Spiel setzen.

Deshalb ist wichtig, dass wir alle zur Wahl gehen, aber auch unser Umfeld mobilisieren, wählen zu gehen. Ich bitte alle Wähler, sich der Verantwortung für Ihre Stimme bewusst zu sein und sich für die Stärkung der europäischen Demokratischen Mitte einzusetzen.

Besonders am Herzen liegen mir die 16jährigen, die in diesem Jahr das erste Mal wählen dürfen. Meine herzliche Bitte: sprecht in Euren Familien miteinander, mit euren Kindern und Enkeln, Nichten und Neffen und sagt ihnen, dass Plattformen wie TikTok nicht geeignet sind, sich politisch zu bilden.

Zeigt auf, was ein gemeinsames Europa den Jugendlichen alles ermöglicht. Zeigt ihnen auf, wie privilegiert sie sind. Sie können überall in der EU leben, arbeiten und studieren. Sie können sich in einer starken und stabilen Wirtschaftsregion frei entfalten.

Es liegt in unserer Hand, die Zukunft Europas zu gestalten.

Lassen wir uns diese Chance nicht entgehen!

Ein Gedanke zu „CSU Eching – Gemeinsam für Europa mit Silvia Bergmann“

  1. Was ist denn nun die Zukunft, die von der CSU propagiert wird?
    Ich lese hier, wie toll es im Moment ist und dass die AfD schlecht ist. Beides ist in der Sache richtig aber ich lese nichts davon, wie die CSU eine nachhaltige, lebenswerte Zukunft gestalten will.
    „Die EU steht vor heute vor großen Herausforderungen, die bewältigt werden müssen: Krieg in der Ukraine und Gaza, stärker werdender weltweiter Wettbewerb, Migration, Inflation, Klimawandel, Energiekrise – um nur einige Beispiele zu nennen.“
    Wo sind die Antworten auf diese Herausforderungen (abgesehen davon, dass Migranten, die in Lohn und Brot stehen und Steuern zahlen abgeschoben werden, weill sie kein Bleiberecht haben)?

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