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Im Merkur vom 27.08.2025 appellierte VHS Geschäftsführerin Frau Daniela Kirschstein an den Respekt und das Verantwortungsbewusstsein der Echinger Bürger, damit die Tauschhütte nicht zur Müllhalde wird.
Sind Respekt und Verantwortungsbewusstsein nicht gerade die Werte, die Bürgermeister Thaler bei seinen negativschlagzeilenträchtigen Aktionen vermissen ließ?
Respekt vor den Mitbürgern und seinen Wählern, den Mitgliedern des Gemeinderats, vor einem Familienvater, dessen Auto grob fahrlässig von ihm beschädigt wurde. Ganz zu schweigen vom hochbetagten Herrn H.L., dessen Wohnung Herr und Frau Thaler mit einem 40 %-igen Abschlag vom Marktpreis aus der Erbmasse der Gemeinde herauskauften. Der Rathauschef bezeichnete den 40 %-igen Abschlag vom Kaufpreis als marktüblichen Kaufpreis!
Gerade vor diesem Hintergrund stellt sich aus der Sicht der Echinger Steuerzahler die Frage, warum für den Kauf des Hotel Huberwirt andererseits mehrere Millionen aus dem Vermögen der Gemeinde bezahlt wurden, obwohl das mittlerweile vom LRA stillgelegte Gebäude jährliche Verwaltungskosten von angeblich über 200.000 € (exklusive Reparaturaufwendungen) aus der Gemeindekasse verschlingt? Solange keine rentable Nutzung des Gebäudes möglich ist, wurde hier ein Kostenfaktor zulasten der Gemeindekasse geschaffen, der den Kaufpreis für das Gebäude ins Unermessliche steigen lässt. Von einem verantwortungsbewussten Umgang mit dem Geld der Echinger Steuerzahler kann hier wohl nicht die Rede sein.
Nicht einmal beim Begleichen der Folgekosten für seine negativschlagenzeilenträchtigen Taten ließ Thaler jeglichen Respekt vor dem Griff in die Gemeindekasse vermissen und ließ diese daher selbstverständlich vom Geld der Echinger Steuerzahler begleichen. Die Inszenierung am Echinger See bescherte daher Thaler mittlerweile eine Vorstrafe von 240 Tagessätzen, wegen Untreue.
Ob beim Umgang mit der Tauschhütte bereits die Saat oder Vorbildfunktion Thalers Früchte getragen hat?
 
                



 
         
         
        
Sehr geehrte Frau Brandstetter,
die Gemeinde Eching, vertreten durch den Gemeinderat und beauftragten Anwalt, verklagt derzeit den amtierenden Bürgermeister auf Erstattung der Kosten! Ob das Verwaltungsgericht München jedoch diesen Anspruch gegen den Bürgermeister anerkennt, steht in den Sternen! Bis heute fehlen mehrere zehntausend Euro in der Gemeindekasse!
P.S. mein Chef sagte mir einmal “ Ein Pfennig zuviel in der Kasse, ist genauso schlimm wie ein Pfennig zu wenig! Warum? …Die Kasse stimmt nicht.
Hallo Herr Wende,
vielen Dank, dass Sie die Geschehnisse einmal auf den Punkt gebracht haben.
Ist eigentlich schon bekannt, wann die von Bürgermeister Thaler veruntreute Summe endlich wieder in der Gemeindekasse klingelt?
Was würde wohl mit einem Mitarbeiter in der freien Wirtschaft geschehen, wenn dieser sich für Privatzwecke aus der Kasse seines Arbeitgebers bedient?
Ingrid Brandstetter