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Bezirksrat Simon Schindlmayr ruft lokale Akteure zur Teilnahme auf

Seit 2012 lobt der Bezirk Oberbayern alle zwei Jahre den Inklusionspreis aus. Jede Ausschreibung steht unter einem anderen Schwerpunktthema. „Damit will der Bezirk inklusives Engagement in unterschiedlichen Lebensbereichen würdigen. So können wir ganz im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention Bewusstsein für die Bedeutung von Inklusion im alltäglichen Leben schaffen.“, erklärt Bezirksrat Simon Schindlmayr aus Eching.

Mit dem Motto 2024 „Barrierefrei – gemeinsam finden wir Wege: Teilhabe für Menschen mit Behinderungen miteinander gestalten“ will der Bezirk Oberbayern Initiativen, Modelle und Projekte würdigen, die sich für ein barrierefreies Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderungen einsetzen. „Die vorgeschlagenen Projekte sollen dazu dienen, innovative Wege der Teilhabe in den Bereichen Digitalisierung, Soziales, außerschulische Bildung, Kultur, Freizeit und Sport, Mobilität und Umwelt aufzuzeigen“, so Schindlmayr über die Intention des Preises.

Bewerben können sich alle in Oberbayern angesiedelten freien und öffentlichen Organisationen, Vereine, Einrichtungen, Firmen oder auch Einzelpersonen. Bewerber können dabei ihr eigenes Projekt vorschlagen oder Projekte und Initiativen, die sie für preiswürdig halten. Es können nur bereits laufende Projekte und Initiativen eingereicht werden.

Der Preis ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert. Er kann auf maximal drei Preisträger aufgeteilt werden. Das Preisgeld dürfen die Gewinnerinnen und Gewinner ausschließlich für gemeinnützige und inklusionsfördernde Projekte, Maßnahmen oder Initiativen einsetzen. Die Preisverleihung findet im Rahmen einer Festveranstaltung im Bezirk Oberbayern statt.

Die Ausschreibungsunterlagen können ab dem 8. April 2024 unter https://www.bezirk-oberbayern.de/Inklusionspreis abgerufen werden.

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